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Die „mobile BerufsInfo“ des Dachdeckerhandwerks BW: das Dachmobil

Der traditionelle Schieferhammer ist im Dachdeckerhandwerk auch heute nicht von gestern. Doch bei der Nachwuchswerbung geht der Landesinnungsverband des Dachdeckerhandwerks Baden-Württemberg neue Wege. Gemeinsam mit seinen zehn Dachdecker-Innungen und ihren Mitgliedsbetrieben setzt sich der Verband für die Energiewende von morgen ein.

Das „Zugpferd“ der Kampagne „Oben ist das neue vorn“ ist das Dachmobil: Ein eigens für die Nachwuchswerbung entwickeltes gasbetriebenes 13-m Fahrzeug-Gespann mit einem 2,5 m breiten Sattelauflieger, der in wenigen Minuten in ein Info-Center verwandelt werden kann. In und rund um das Dachmobil werden Jugendliche von Innungsmitgliedern und „Ausbildungsbotschaftern“ und zusätzlich virtuell für das Handwerk begeistert. So können Baustellen „online“ mit einer VR-Brille betreten werden. Und wer in das Dach-Erlebnis in einem Virtual Reality-Game live erleben und dabei auch mit den entsprechenden „Werkzeugen“ arbeiten will, kann über drei Game-Levels sein Talent beweisen. Mit im „Gepäck“ des Dachmobils ist außerdem ein Drohnenflug-Simulator. Der Hintergrund: Immer mehr Dachdeckerbetriebe setzen Drohnen für Dachüberprüfungen und Schadensbegutachtungen ein.

„Als eines der wichtigsten Gewerke für die Umsetzung der Klimaschutzmaßnahmen am Bau müssen wir auch zukunftsorientiert die Begeisterung wecken“, so Christoph Schendel. Von der energetischen Optimierung der Gebäudehülle über Solartechnik an Dach und Fassade bis zur Schaffung von Biotopen auf begrünten Dächern engagiert sich das Dachdeckerhandwerk für eine ressourcenschonende Zukunft.

Begleitend motivieren Baden-Württembergs Dachdecker mit einem massiven Online-Auftritt – auch auf Facebook, Instagram und Co. – sowie mit plakativen Motiven und „kernigen“ Aussagen („Mach‘ heute mit Freude, was Dich morgen noch stolz macht“) zum Mitmachen und Dabeisein im „Team ganz oben“. Ergänzt werden die Online-Auftritte mit Kampagnenfilmen und mit echten Testimonials von begeisterten Dachdecker-Auszubildenden.

Unterstützt wird die Azubi-Offensive auch lokal von vielen Innungsbetrieben, die ihren Auszubildenden den „Dach-Smart“ zur Verfügung stellen – einen vollelektrischen Smart for Two. „Gerade im ländlichen Bereich kann die Möglichkeit, zum Ausbildungsplatz zu kommen, entscheidend sein für die Wahl des Ausbildungsberufs“, weiß Landesgeschäftsführer Florian Jentsch. „Daher stellen viele Betriebe einen Dach-Smart für ihre Azubis zur Verfügung“.

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